Kaiser Haarentfernung Berlin

Lebenslange Haarfreiheit dank Elektroepilation

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Haarentfernung - wissenswertes

Elektroepilation Entwicklung

Die Methode der Elektroepilation geht aus einem Bereich der Medizin hervor, die Behandlung der Haare erfolgt mit Gleich- oder Wechselstrom. Bereits im Jahr 1875 entdeckte der Arzt Charles E. Michel die Technik, seitdem wurde sie kontinuierlich weiterentwickelt und dem neuesten technologischen Stand angepasst.
Die Elektroepilation gilt als die älteste Methode zur definitiven Haarentfernung und nach wie vor als die einzige mit lebenslangen Erfolgsaussichten. Die Elektroepilation eignet sich unabhängig vom Geschlecht für jeden Haut- und Haartyp. (vgl. Stiftung Warentest, U. S. Food and Drug Administration, Kassenärztliche Bundesvereinigung)

„Nadelepilation“ oder „Sondenepilation“ sind Synonyme für die Elektroepilation. Die Begriffe entstanden, weil die Elektroepilation mit einer feinen sterilen Sonde – auch als „Nadel“ bezeichnet – durchgeführt wird. Ebenso synonym werden die Worte „Elektrolyse“ oder auf englisch „electrolysis“ verwendet.

Wissenswertes über das Haarwachstum

Bereits in der Schwangerschaft werden im menschlichen Körper ca. 5 Millionen Haarfollikel angelegt, nicht aus allen entwickeln sich letztendlich Haare. Bis auf die Schleimhäute, Lippen sowie Hand- und Fußinnenflächen ist der gesamte Körper mit den feinen unpigmentierten Vellushaaren (Flaumhaaren) bedeckt.

Bei Frauen wandeln sich in der Pubertät aufgrund der Freisetzung der Androgene (Sexualhormone) bis zu 45 % der Vellushaare in kräftige und pigmentierte Terminalhaare (Körperhaare) um, bei Männer sind es bis zu 90 %.

Bei ca. 5 bis 10% der Frauen kann eine vermehrte Androgenbildung zu einer übermäßigen Umwandlung in Terminalhaare führen. Dies nennt sich Hirsutismus und zeigt eine männliche Verteilung der Körperhaare an flaumhaartypischen Körperstellen (Oberlippe, Wange, Kinn, Brust, Bauch, Arme, Beine, insb. Bikinizone bis auf Oberschenkel ausgedehnt, etc.), der Ausprägungsgrad tritt unterschiedlich stark auf. Die Ursachen hierfür sind vielfältig und können beispielsweise genetisch, hormonell oder medikamentös bedingt sein.

Bei der Hypertrichose, einer anderen Form der über das gewöhnliche Maß hinausgehenden Behaarung, sind beide Geschlechter betroffen. Diese kann an vereinzelten Körperarealen, aber auch am ganzen Körper (= generalisierte Hypertrichose) auftreten. Im Gegensatz zum Hirsutismus ist Hypertrichose androgenunabhängig, als Ursachen werden genetische oder medikamentöse Einflüsse gesehen.

Unabhängig von Genetik, Geschlecht oder Erkrankung wachsen bei einem Menschen niemals zu ein und demselben Zeitpunkt aus allen veranlagten Follikeln Haare. Die einzelnen benachbarten Follikel starten ihre Haarwachstumsphase kontinuierlich und von den anderen Follikeln unabhängig. Dadurch ist ein gleichbleibender Haarbestand von ca. 30% auf der Haut sichtbar. Je nach Körperbereich, Alter, Geschlecht, Genetik, Erkrankungen und angewendeter Haarentfernungsmethode kann dieser Bestand variieren.

Die Entstehung eines einzelnen neuen Haares läuft stets in drei Phasen ab. Wie lange eine Haarwachstumsphase dauert ist von der Körperregion und anderen Einflussfaktoren wie Geschlecht, Alter, Ernährung, Erkrankungen oder der Jahreszeit abhängig.

Anagenphase (Wachstumsphase)

Die Haare in der Anagenphase (= Papillarhaare) befinden sich im aktiven Wachstum. Die Zellen teilen sich in der Haarzwiebel, das Haar wächst je nach Körperregion ca. 0,3 mm pro Tag in die Länge.

Katagenphase (Übergangsphase)

Die Haare in der Katagenphase (= Beethaare) stellen ihre Zellteilung ein. Die Haarzwiebel wird nicht mehr mit Nährstoffen versorgt, wodurch sie zunehmend verhornt und sich von der Haarpapille löst. Das Haar wächst in dieser Phase nicht weiter in die Länge.

Telogenphase (Ausfallphase)

Die Haare in der Telogenphase (= Kolbenhaare) sind bereits abgestorben, ihre Haarzwiebel ist auf die Hälfte seiner ursprünglichen Größe zusammengeschrumpft. Das Haar wird demnächst ausfallen.
Unter dem abgestorbenen Haar teilen sich in der Haarpapille die Zellen kontinuierlich weiter, wodurch bereits ein neues Haar mit der Anagenphase den Haarzyklus startet.

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